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Optimierungsverfahren für die Personaleinsatz- und Ablaufplanung in chemischen Produktionsprozessen |
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Da im konkreten Fall die begrenzte Personalverfügbarkeit die stärkste Restriktion darstellt, wird in einer ersten Phase wird ein vereinfachtes Modell untersucht, bei dem Maschinen in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Erst in einer zweiten Phase soll die zulässige Zuordnung der Campaigns zu den Maschinen erfolgen.
Das Problem läßt sich nach dieser Vereinfachung wie folgt beschreiben: Es bezeichnen Su und Cu die Start- und Fertigstellungszeiten einer Task Tu. Dann ist das Gesamtprojektende
unter folgenden Nebenbedingungen zu minimieren.
Je zwei konsekutive Jobs einer Campaign werden hintereinander ausgeführt.
Zeitliche Abhängigkeiten zwischen
Tasks verschiedener Campaigns werden eingehalten.
Für jedes Paar Tu
und Tv
von Tasks
werden die entsprechenden Zeitfensterbedingungen eingehalten.
Die Personalkapazität Pk(t) jeder einzelnen
Qualifikationsstufe darf zu keinem Zeitpunkt t überschritten werden.
Schließlich darf zusätzlich die Gesamtpersonalkapazität
P(t) zu keinem Zeitpunkt t
überschritten werden.